Wichtige Tipps für geistige Fitness und gegen Vergesslichkeit im Alter

Vergesslichkeit im Alter
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Über Albert

Hallo! Ich bin Albert, Ehemann, Vater von drei Söhnen und Gründer von Meminto Stories. Meine Mission ist es, Menschen auf der ganzen Welt zu inspirieren, ihre Lebensgeschichten festzuhalten, bevor sie in Vergessenheit geraten.

Musik, Reisen und die Arbeit mit jungen Menschen gehören zu meinen Leidenschaften. Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, bleibende Werte zu vermitteln.

Du hast Fragen? Dann nimm gerne Kontakt mit uns auf!

Inhalt

Wir haben diesen Blogbeitrag dem Thema geistige Fitness gewidmet, um zu zeigen, was man tun kann, um die Vergesslichkeit im Alter möglichst lange raus zu zögern und wie es gelingen kann, Erinnerungen wachzuhalten. Denn Meminto und Erinnerung – das gehört untrennbar zusammen. Erinnerungen an Begebenheiten aus deinem Leben oder dem Leben lieber Angehöriger sind ein hohes immaterielles Gut, das man gern erhalten möchte.

Vergesslichkeit im Alter ist ein Thema, das so ziemlich jeden Menschen betrifft – unmittelbar als selbst Betroffener oder indirekt als Familienmitglieder oder nahe Angehörige. Der tägliche Umgang mit der Herausforderung, die eine solche Situation mit sich bringt, kann für alle Beteiligten eine echte Belastung werden. Vor allem, wenn es sich nicht nur um einfache Vergesslichkeit handelt, sondern in eine ernsthafte Erkrankung wie Demenz oder Alzheimer mündet.

Dies sei vorangestellt:

Empfehlungen für Medikamente werden wir dir hier nicht aussprechen, denn das ist ein Bereich, den wir hier einfach mal außen vorlassen. Auch wenn die Werbung für solche Medikamente unglaubliche Erfolge prophezeit und eine ganze Branche viel Geld damit verdient. Aber das soll nicht unser Thema sein.

Weitgehend unerforscht - und doch kann man vorbeugen

Das Gehirn eines Menschen ist ein unglaublich kompliziertes, komplexes und unerforschtes Gebilde. Und die verschiedenen Ausfallerscheinungen wie Demenz, Alzheimer oder einfach nur Gedächtnisstörungen sind allesamt recht unerforschte Erkrankungen, die schwerlich zu prognostizieren, diagnostizieren und gezielt zu behandeln sind. In vielen Fällen jedoch kann der Verlauf von solchen Krankheiten, besonders wenn ein Arzt sie frühzeitig erkennen kann, verlangsamt oder abgemildert werden. 

Damit es gar nicht erst so weit kommt, kann jeder Mensch prophylaktisch etwas gegen Vergesslichkeit im Alter tun. Und selbst Menschen, bei denen die Symptome schon auftreten, können – meist mit Hilfe von Angehörigen – etwas dagegen unternehmen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um die Entwicklung zu bremsen. Was das sein kann, möchten wir dir an dieser Stelle vorstellen.

Ernährung und Sport

Ernährung

Zumindest das steht fest: Gesunde Ernährung und viel Sport können helfen, einer Erkrankung des Gehirns wie Demenz oder Alzheimer vorzubeugen. Diese Tipps werden von jedem Arzt zu Fragen zu diesem Thema gegeben. Allerdings gilt auch hier: Können vorbeugen! Ganz verhindern können Ernährung und Sport die Krankheiten nicht, dafür gibt es leider zu viele Beispiele von Spitzensportlern, die ihr Leben lang gesund gelebt haben und trotzdem an Vergesslichkeit im Alter leiden. Aber genau so steht fest, dass die Gefahr, eine dieser Erkrankungen einmal zu erleiden, bei einem gesunden und vernünftigen Lebenswandel und viel Bewegung an der frischen Luft deutlich reduziert wird.

Also, wenn du deinen Enkeln später noch aus deinem Leben erzählen möchtest: Runter vom Sofa, eine Runde gehen und heute Abend auf Currywurst und Pommes verzichten.

Lesen und Reisen erhält geistige Fähigkeiten

Immer wieder neue Reize für das Gehirn zu setzen, ist ebenfalls ein Mittel, um die geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten. Dazu gehören Lesen, Reisen, Besuche kultureller Veranstaltungen, anspruchsvolle Hobbies, soziale Kontakte, Gespräche auf Augenhöhe und Gedächtnistrainings durch Kreuzworträtsel oder Spiele wie Memory. Die permanente Unterforderung des Gehirns führt dazu, dass das Gedächtnis nachlässt und begünstigt letztendlich schleichende Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer.

Wichtig: Alles an seinem Platz!

Das ist auch einer der Tipps, die immer wieder genannt werden, wenn es darum geht, Menschen mit nachlassendem Gedächtnis zu helfen. Möglichst alles, was zum Umfeld und täglichen Leben des Betroffenen dazugehört, an seinem angestammten Platz zu belassen. Denn die bekannte „Macht der Gewohnheit“ kann auch in erheblichem Maß dazu beitragen, der Vergesslichkeit im Alter entgegenzuwirken. Menschen mit Gedächtnisstörungen können sich nur schwer an neue Dinge oder Abläufe gewöhnen und auf veränderte Situationen einstellen.

Die Erinnerungen wachhalten

Wenn du zu Menschen Kontakt hast, bei denen das Gedächtnis allmählich nachlässt, wirst du feststellen, dass sie sich oftmals an Begebenheiten aus sehr viel früheren Jahren besser erinnern können als an das, was in der jüngsten Vergangenheit geschehen ist. Besonders traurig wird es jedoch dann, wenn die Gedächtnisstörungen dazu führen, dass auch die Erinnerungen an frühere Begebenheiten verblassen und schließlich nicht mehr vorhanden sind.

Doch was kann man tun, um diesen Prozess zu verlangsamen, wenn man ihn schon nicht ganz verhindern kann? Weiter oben haben wir gelernt, dass sich Ernährung, Sport, geeignete Medizin und immer wieder neue Anreize des Gehirns positiv auf die Vergesslichkeit im Alter auswirken können. Aber nicht alle Menschen haben die Möglichkeit, zu solchen Mitteln zu greifen. Teils aus finanziellen Gründen, teils weil die Gesundheit es verbietet oder auch weil einfach die Voraussetzungen dafür nicht gegeben sind.

Aber wie kann man Senioren, die an Vergesslichkeit leiden, helfen, ihre Erinnerung wachzuhalten? Ein probates Mittel ist das permanente Fragen. Das kann jeder Mensch tun, der die alten Menschen umgibt und Symptome für Alzheimer oder Demenz feststellt.

Fragen, Fragen, Fragen

Kartendeck

Sicherlich kannst du dich an die alten Geschichten, die dir nahestehende Menschen immer gern erzählt haben, gut erinnern. Und sicherlich ist dir auch schon mal aufgefallen, dass der eine oder andere irgendwann aufhört, diese Geschichten von früher zu erzählen. Das könnte so ein Warnsignal für eine mit Gedächtnisstörungen einhergehende, beginnende Erkrankung des Gehirns sein. Wenn du das feststellst, solltest du anfangen, dem oder der Betroffenen Fragen zu gerade diesen alten Erlebnissen und Begebenheiten stellen.

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39 Fragen aus unseren beliebten Meminto Stories Lebens- und Beziehungsbüchern warten darauf, euch die Geschichten eures Lebens zu entlocken, euch zum Lachen oder zum Nachdenken zu bringen.

Wie war das noch mal, erzähl doch noch mal von, wer war damals dabei, wo bist du zur Schule gegangen, wo hast du deinen Partner kennengelernt … Solche Fragen über die alten Zeiten können das Gehirn eines Menschen mit Gedächtnisstörungen gezielt anregen, können die Erinnerung auffrischen und wachhalten und manche graue Zelle noch einmal richtig aktivieren.

Vielleicht, wenn es deine Zeit zulässt und der Mensch mit dieser Vergesslichkeit im Alter dir sehr nahesteht, kannst du auch anfangen, die eine oder andere Begebenheit aufzuschreiben. Für dich selbst und deine Familie oder nahe Angehörige, aber auch für den Betroffenen selbst. Das ist nebenbei auch noch ein ganz schöner Zeitvertreib, gerade für Senioren, die ja oftmals unter langen Tagen und Langeweile leiden.

Ein letzter Tipp: Schreibt ein Buch zusammen!

Zu den vielen Tipps, die wir dir jetzt zum Thema Vergesslichkeit im Alter gegeben haben, gesellt sich nun noch ein letzter Punkt zum Thema geistige Fitness:

Schreib ein Buch, um wertvolle Erinnerungen nachlesen und weitergeben zu können.

Ja, richtig, vielleicht kann es ein richtiges Buch werden. Wenn es dir wichtig ist, deinen Eltern oder Großeltern bei der Aufrechterhaltung ihrer geistigen Fitness zu helfen, könnt ihr gemeinsam ein Buch schreiben. Damit könnt ihr die Erlebnisse ganz strukturiert und chronologisch festhalten, auch für die nachfolgenden Generationen, die die Erinnerungen der Eltern oder Großeltern teilen sollen und die Gefahr laufen, irgendwann nicht mehr viel darüber zu erfahren, obwohl es sie interessiert. Für den Fall hat man dann ein schönes, gebundenes Buch zur Hand, um von der Zeit zu lesen, als Opa und Oma noch Kinder waren.

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Mit Meminto die Erinnerungen aufschreiben

Und weil nicht jeder Mensch dazu berufen ist, Autor zu werden, oder vielleicht nicht die Zeit dazu hat, oder auch gar nicht weiß wie das geht mit Gestalten, Drucken, Binden usw., kannst du dir bei Meminto die erforderliche Unterstützung holen. Mit Meminto geht das ganz einfach. Selbst bei der Formulierung der Fragen wird dir geholfen. Und auch bei allen anderen Fragen rund um das Buch, das du für und mit Menschen schreiben willst, um Erinnerungen wachzuhalten und gegen die Vergesslichkeit im Alter anzukämpfen. Einfach mal auf www.meminto.de informieren.

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Hallo! Ich bin Albert, Ehemann, Vater von drei Söhnen und Gründer von Meminto Stories. Meine Mission ist es, Menschen auf der ganzen Welt zu inspirieren, ihre Lebensgeschichten festzuhalten, bevor sie in Vergessenheit geraten.

Musik, Reisen und die Arbeit mit jungen Menschen gehören zu meinen Leidenschaften. Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, bleibende Werte zu vermitteln.

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