Der Herbst des Lebens: Herbst ist das, was Du selbst draus machst!

Herbst des Lebens

Inhaltsverzeichnis

Er ist da. Unübersehbar. Der Herbst. Diese Jahreszeit, die uns so erbarmungslos klar macht, dass der Sommer vorbei ist und der Winter vor der Tür steht. Diese Jahreszeit, in der die ohnehin schon grauen Tage immer kürzer werden, die Temperaturen sinken, die Blätter von den Bäumen fallen, die Blumen verwelken, die Vögel in den Süden ziehen. Und man könnte noch so einige negative Dinge aufzählen, die den Herbst kennzeichnen. Aber auch der Herbst hat, wie so vieles im Leben, seine zwei Seiten.

Erinnerungen an den Herbst

Kannst du dich daran erinnern, wie du als Kind den Herbst wahrgenommen hast? Wie du an sonnigen Herbsttagen mit den Eltern einen Waldspaziergang unternommen hast und dabei durch das Laub gestapft bist? Wie die herbstlich gefärbten Bäume von der Oktobersonne zum Leuchten gebracht wurden? Wie du Eicheln und Kastanien gesammelt hast, um anschließend daraus lustige Figuren zu basteln? Wie du die langen, gemütlichen Abende zu Hause genossen hast, wenn deine Eltern dir etwas vorgelesen haben oder du mit einer Decke auf dem Sofa gekuschelt hast, um einen spannenden Film zu gucken? Wie du plötzlich aus deinem Kinderzimmerfenster viel mehr von deiner Umgebung sehen konntest, weil der große Baum davor seine Blätter verloren hat?

Kind im Herbst

In der Tat, auch der Herbst hat seine schönen Seiten – nicht nur für Kinder. Auch als Erwachsener sollte man sich öfter mal wieder die zahlreichen Schönheiten eines Herbsttages vor Augen führen. Das hellt die Stimmung auf. Das motiviert. Du kannst den Lauf der Natur nicht aufhalten, du kannst das Wetter nicht beeinflussen und du musst hinnehmen, dass es abends zunehmend früher dunkel wird. Aber du kannst ganz viel tun, damit der Herbst auch für dich eine richtig schöne Zeit ist – Herbst ist eben das, was du draus machst.

Der Herbst des Lebens

Und das gilt auch für den sogenannten Herbst des Lebens. Als Herbst des Lebens – oder auch Lebensabend – wird der Lebensabschnitt bezeichnet, der irgendwann unweigerlich mit dem Ableben endet. Und dadurch bekommt dieser Lebensabschnitt automatisch etwas Negatives, Beklemmendes, Endgültiges. Klar, auch hier gilt: Du kannst die Dinge nicht aufhalten, die biologische Uhr tickt, es ist normal, dass man älter wird. Heute beginnt der Rest deines Lebens. Aber auch der Herbst des Lebens hat zwei Seiten. Du kannst dich entscheiden, welcher Seite du deine Kraft und Zeit widmen willst. Im Gegensatz zur Natur gibt es beim Herbst des Lebens aber kein festes Anfangsdatum, und erst recht kein kalendermäßig festgelegtes Ende.

Wann beginnt denn der Herbst des Lebens?

Mit Eintritt in das Rentenalter? Mit den ersten altersbedingten Zipperlein? Mit den ersten Enkelkindern? Wenn einem in der Straßenbahn von einem jüngeren Menschen ein Sitzplatz angeboten wird? Wie sagt man so schön? Man ist immer nur so alt wie man sich fühlt. Und da ist was dran. Und damit sind wir wieder bei den beiden Seiten des Herbstes – der schönen und der nicht schönen. Du kannst dich mit deinen gerade mal 70 Jahren regelmäßig in das Wartezimmer deines Hausarztes setzen, die Apotheken-Umschau auswendig lernen und Beipackzettel von allen möglichen Tablettensorten fein säuberlich abheften. Wir sprechen jetzt nicht von den Menschen, die ernsthaft krank sind. Sondern von denen, die meinen, ab einem gewissen Alter müssen die Beschwerden zwangsläufig zunehmen, die in sich hineinhorchen, die jeden Tag etwas Neues entdecken, was ihnen körperliche Mühe bereiten könnte. Und deshalb auch bestimmte Aktivitäten einstellen. Einfach weil sie meinen, für viele Dinge zu alt oder zu krank zu sein. Die, die dem Herbst des Lebens keine schönen Seiten abgewinnen können.

Herbst des Lebens

Dabei hat er doch so viel Positives zu bieten, der Herbst des Lebens. Du hast plötzlich viel mehr Zeit. Für Hobbies, für Enkelkinder, zum Reisen, für den Garten. Alles Dinge, auf die du dich gefreut hast und die du jetzt endlich genießen kannst. Wie oft hast du nach einem langen und beschwerlichen Arbeitstag gesagt, wie sehr du dich auf die Rente freust. Wenn sich alles auf ein viel zu kurzes Wochenende konzentriert hat und du wieder mal nur die Hälfte von dem geschafft hast, was du dir vorgenommen hast. Natürlich stellen sich auch hier und da gesundheitliche, altersbedingte Beschwerden ein. Aber die kann man auch schon mal verdrängen oder vergessen, wenn man sich mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigt. Oder man behandelt sie selbst, durch Schwimmen, Fahrradfahren oder Spazierengehen. Das sind nämlich auch Dinge, die man dank der neugewonnenen Zeit jetzt vielmehr machen kann. Wie gesagt – Herbst ist das, was man selbst draus macht.

Den Herbst des Lebens mit schönen Erinnerungen füllen

Und dann sind da ja auch noch die schönen Erinnerungen, die man hat. An die Zeit, als die Kinder klein waren, heranwuchsen und erwachsen wurden. An die schönen Urlaube, die Weihnachtsfeste und Geburtstage. Erinnerungen, die einem niemand nehmen kann. Und die dir helfen, Phasen des Lebens zu durchstehen, in denen man selbst nicht mehr so kann wie früher. Wie oft bist du schon von deinen Kindern oder Enkelkindern nach Begebenheiten aus deinem Leben gefragt worden. Manche Geschichte hast du bestimmt schon zehnmal erzählt. Aber für deine Nachkommen sind sie immer wieder spannend und unterhaltend. Es hat schon oft geheißen: Du hast so viel erlebt, du solltest ein Buch schreiben. Tatsächlich, jetzt wo du viel Zeit hast, solltest du ein Buch schreiben. Über dein spannendes Leben. Mit all den Geschichten, die du immer wieder erzählt hast. Aber die vielleicht irgendwann in Vergessenheit geraten. Da wäre doch so ein Lebensbuch eine tolle Idee.

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Probiere es aus – du bist nicht zu alt dafür!