“Während Corona habe ich Koreanisch gelernt” – Alexa Hurka, Präsentationscoach

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Alexa Hurka ist eine Powerfrau – auch im Podcast. Als ich sie das erste Mal sah, hatte sie schon gewonnen: Morgens um 7:15 Uhr, im Rahmen eines Netzwerk-Frühstücks, präsentierte sie sich und ihr Unternehmen in einer Frische, die mir heute noch im Gedächtnis geblieben ist. Nach und nach habe ich erfahren, an wie vielen Fronten sie kämpft und was sie schon alles geschafft hat. Bis ich dann vor wenigen Wochen feststellte, dass sie plötzlich koreanisch konnte. Und da musste ich es einfach wissen: Wozu lernt jemand mit 42 noch so eine Sprache? In dieser Episode beantwortet sie es nicht nur – sie zeigt auch auf, wie sie diese Fähigkeit in ein Business verwandeln konnte und jetzt Koreanern hilft, sich in Deutschland schnell zurechtzufinden.

Albert: Bevor wir mit diesem Podcast beginnen, wollte ich mich für die ja eher schlechte Audioqualität entschuldigen. Leider hatten wir zu dem Zeitpunkt nichts besseres zur Verfügung. Danke. Und los geht’s.

Albert: Hallo bei Geschichten schreibt das Leben von Memento Stories. Mein Name ist Albert Brückmann und ja, etwas entfernt von mir sitzt die Alexa. Alexa Hallo? Was ist dir passiert?

Alexa: Hi. Grüß dich. Mir ist folgendes passiert. Ich habe angefangen Koreanisch zu lernen.

Albert: Wie jetzt einfach so?

Alexa: Ja nicht ganz einfach so. Aber ja doch. Eigentlich schon. Einfach so!

Albert: Koreanisch. Ja, das hört man echt nicht alle Tage. Bevor wir diese Geschichte hören. Stell dich doch mal kurz vor. Wer bist du? Wo kommst du her? Wie schätzt du dich ein? Und so weiter. Erzähl doch mal ganz kurz etwas über dich selbst.

Alexa: Also mein Name ist Alexa Hurka und wir kennen uns ja über unser Unternehmer Netzwerk BNI. Und ich bin Präsentation Coach. Also authentisch, professionell präsentieren von innen nach außen für Unternehmer und Selbstständige. Das ist so ein bisschen mein Thema. Und ja, das mache ich über Gestik, Atmung, Mimik, Stimme. Ich bin zuzüglich halt auch noch Bodenbühnen Profi. Also ich komme von der Bühne und bringe Menschen tatsächlich auf die Bühne. Also ausgebildete Schauspielerin und Sängerin, Tänzerin. Das habe ich gelernt, also ich eine Musical Ausbildung gemacht. Ja, und das verknüpfte ich jetzt alles mal so munter und flockig mit meinem Präsentation Coaching.

Albert: Cool. Ja, man sieht dich ja auch regelmäßig auf Instagram, auf Facebook, auf LinkedIn. Du bist sehr aktiv unterwegs online. Ja, und wer also präsentiert lernen will, der ist bei dir gut aufgehoben.

Alexa: Richtig.

Albert: Dann lass uns doch mal gleich zur Geschichte einsteigen. Wie kommt jemand dazu, wie du, zu dem allem, was du ja schon machst, jetzt noch Koreanisch zu lernen? Was steckt dahinter?

Alexa: Ja, also ich versuche mich wirklich kurz zu fassen. Das ist schon echt ne schwer verrückte Geschichte, muss ich sagen. Ich habe vor anderthalb Jahren ungefähr da gesessen und wollte ein neues Drehbuch schreiben für meine Musical Gruppe. Und da hab ich nach Inspiration gesucht und bin so ein bisschen Netflix unterwegs gewesen, weil ich wollte das Schulthema aufarbeiten. Und bin dann über ein chinesisches Drama gestolpert und hab gedacht sagt bist du jetzt bekloppt, jetzt guckst du dir mit deutschem Sub ein chinesisches Drama an. Aber Hey, es hat mich gepackt. Dieses Drama habe ich dann bin, und plötzlich über koreanischen Dramen gestolpert und habe so meine absolutes Kate Drama gefunden. Aber lange Rede, kurzer Sinn. Ich habe dann mir vorgenommen, dass ich auch auf Chinesisch singe und Chinesisch spreche auf der Bühne. Also eine Gastrolle in dem Bereich bekomme und mir selber ins Drehbuch reinschreibe. So Und dann hab ich aber im Februar festgestellt: Ups. Auch du kannst vielleicht fünf chinesische Worte aber 30 koreanische schon. Also von der Lautsprache her einfach. Und das Koreanische liegt mir auch mehr. Naja, und dann war es halt so, dass ich mir gedacht hab: Okay, aber warte kurz. Du bist Bühnen Profi. Ja, wenn du behauptest, dass du in Seoul lebst und dort einen Firmensitz leitest, als Schauspielerin in meiner Rolle, dann muss tatsächlich als allererstes dann im November, wenn du auf die Bühne geht, erst ein Wortschrei koreanisch kommen, dann Deutsch, damit es auch. Wie gesagt, als Profi hat man den Anspruch nicht nicht so halbgar zu arbeiten, sondern es einfach so zu machen, dass man nicht denkt, nicht gewollt und nicht gekonnt, gewollt und nicht gekonnt quasi.

Albert: Es muss authentisch sein irgendwo.

Alexa: Genau. Also hab ich dann angefangen, so ein bisschen mein Umfeld abzugrasen. Weil Koreaner in meinem Umfeld gab’s nicht. Ich bin aber dann über eine Freundin an meinen ersten Koreaner gekommen quasi. Der würde jetzt lachen, wenn er das hören würde. Und ich habe ihn kennengelernt und er hat gesagt:  Alex, finde ich total cool, dass du das machst. Komm ich unterstützt dich. Und wir haben dann regen Austausch gehabt miteinander. Aber alles noch über Lautschrift. Also wirklich alles noch über Lautschrift. Und irgendwann hat er gesagt: Alexa, vergiss es. Das macht dir Spaß. Das ist doch eigentlich ganz cool für dich. Lern es doch Richtig. Dann habe ich gedacht, du hast doch einen Knall. Ich lern doch jetzt mit zweiundvierzig nicht noch koreanisch, also ich mein.

Albert: Der Wahnsinn mit Schriftzeichen und allem drum rum.

Alexa: Natürlich. Du hast doch noch was anderes zu tun, als jetzt Koreanisch zu lernen? Mit 42. Das hat mich ein Stück weit gepackt. Ich hab Pangl angefangen zu lernen. Also die Schrift. Hab ich angefangen zu lernen und sie haben eine andere Schrift als bei uns. Ja und dann hat sich das irgendwie so ein bisschen angefangen, echt zu verselbstständigen. Ich hab meine ersten Tandem Partnerin kennengelernt, also Tandem austauschen, deutsch, Koreanisch, Koreanisch, Deutsch. Hab mit der gequatscht. Irgendwann war ich sogar an der Uni. Ich hab dann tatsächlich als Gasthörerin an der Uni Koreanisch studiert. Dann habe ich im November tatsächlich auf der Bühne gestanden und habe mein erstes Lied auf Koreanisch gesungen.

Albert: Kann man das nachschauen?

Alexa: Ja, also ich glaube, irgendwann kann man das man das tut. Und ich hab auf meiner Facebook-Seite einen kleinen Ausschnitt. Aber wenn ich das jetzt schon wieder höre und weiß, wie ich jetzt spreche, das ist auch schon wieder ein Unterschied.

Albert: Verstehe. Was ist denn das Schwierigste am Koreanisch lernen?

Alexa: Am Koreanisch lernen? Die Sprache an sich. Also an sich ist es einfacher, das Koreanische zu singen als das Deutsche, weil das Deutsche sehr weit hinten ist, im Hals, das Koreanische noch recht weit vorne. Aber es ist halt so unterschiedlich. Und es ist halt in den Nuancen sehr unterschiedlich. Also ich sag mal so, wenn du, wenn ein Koreaner auf Deutsch sprichst, dann kannst du zumindest noch erahnen, was er gemeint hat. Wenn zum Beispiel komm zurück oder so.

Albert: Verstehe.

Alexa: Ah, okay, du wolltest zurück sagen. Ja, ja, genau. Wenn du im Koreanischen aber nicht genau diese Aussprache triffst, hast du entweder schon ein anderes Wort gesagt Nummer Eins. Oder die steh’n tatsächlich da und sagen: Hä?

Albert: Was bedeutet das, ja. Das ist ja auch in ganz vielen Sprachen der Fall, dass es auf kleinste Laute ankommt. Also im Koreanischen also auch so, verstehe.

Alexa: Also Stimmmelodie und dann ist es auch, der Satzbau ist komplett anders. Also du hast immer das Verb zum Schluss. Du erfährst eigentlich erst zum Schluss, was du machst. Also was hast du gerade getan? Das muss man sich halt einfach merken, dass man immer das Verb zum Schluss hat. Und dann natürlich die Honoratioren, logischerweise. Du hast, glaube ich allein, lass mich nicht lügen, Slang, Umgangssprache, höflich, super höflich, super super höflich. Also ich glaube du hast 5 Honorationsmöglichkeiten, wie du miteinander sprichst, Themen wie wie gut oder weniger gut kennst, wie alt oder jung derjenige ist.

Albert: Das heißt, im Deutschen haben wir zwei Sie und du. Also das Formelle und Informelle.

Alexa: Korrekt, korrekt und das hast du im koreanischen, hast du fünf.

Albert: An sowas denkt man ja gar nicht. Ist ja der Wahnsinn. Ja okay. Ja und wie entscheidet man, wen man jetzt wie anspricht? Die Großeltern z.B.. Wie werden die dort angesprochen?

Alexa: Ja, sehr honoriert. Also mit einer sehr großen Honoration. Das heißt du, du sprichst hier also wenn ich’s jetzt auf Koreanisch sagen würde. Sind die da, wenn du fragst in der Richtung. Ja. Wir klären, wenn man kein Koreanisch kann. Hast du mal gesagt: Okay, mach ich jetzt bei dir? A yoyo form oder bei dir isimnida.

Albert: Es klingt gut. Ich verstehe nicht, aber ja. Erinnert mich in der Tat an meine Eltern. Die haben mir immer gesagt Albert, wenn du mit deinen Großeltern sprichst, sprichst sie mit sie an. Die sind doppelt oder dreifach so alt wie du. Und das haben wir dann auch immer gemacht. Also selbst innerhalb der Familie waren meine Großeltern immer per sie. Aber jetzt, wo ich so über die 30 bin, ist das verlaufen. Jetzt sprechen wir auch per Du. Aber andere Leute können, konnten das damals gar nicht nachvollziehen, dass ich meine Großeltern mit so einer förmlichen Anrede angesprochen habe. Das ist also dort auch deutlich häufiger geläufig, ne?

Alexa: Interessant. Ja. Ich sag in Korea. Ich meine, ich bin mit den meisten per Du. Und trotzdem ist es noch eine gewisse Höflichkeitsform. Ich werde ja Alexa on nie genannt. Also wie Alexa große Schwester. Auch daran, dass ich mittlerweile ja Koreaner coache. Also ich habe nicht nur angefangen Koreanisch zu lernen, sondern mittlerweile in einem Jahr hat sich das entwickelt, dass ich ein Business daraus gebaut habe und Koreaner angefangen habe zu coachen.

Albert: Das heißt, die wenn sie in Deutschland Fuß fassen wollen, hilfst du denen sozusagen in diese Kultur reinzukommen oder habe ich das?

Alexa: Richtig.

Albert: Okay, spannend.

Alexa: Also ich unterrichte und ich gebe kein Deutsch Coaching in dem Sinne, aber ich unterstütze dabei, dass man Deutsch besser aussprachen kann. Ich bin ja auch Sängerin. Das heißt, es ist mir geläufig. Wie kann ich Artikulation besser rüberbringen? Das ist das eine. Als systemischer Coach kann ich aber auch an den Blockaden und Glaubenssätzen arbeiten. Und da gibt’s halt ein paar kleine Sachen, die im Wissenskontext schon auch schwierig sein können. Koreaner, entschuldigen, also Asiaten generell. Aber Koreaner entschuldigen sich halt sehr, sehr viel und sehr, sehr oft. Und ich bin schon mal gefragt worden von einer Koreanerin: Alexa, warum entschuldigen sich die Deutschen nicht? Na ja, und da hab ich mir dem Kopf aufgekratzt und hab gedacht: Hä, Moment mal, wir entschuldigen uns doch. Ja, ja, ja, ja, schon, natürlich. Aber der Unterschied ist. Wir entschuldigen uns nicht random für irgendetwas, weil wir Empathie bezeugen wollen, sondern wir entschuldigen uns dann, wenn wir wirklich Mist gebaut haben. Also wenn wir einen Grund haben, uns zu entschuldigen. Die Koreaner entschuldigen sich quasi für jemanden mit, der ihnen leid tut und dem sie Empathie entgegenbringen wollen.

Albert: Ja. Bedeutet das dann, dass es auch von sich aus eine Kultur ist, die deutlich emotionaler wirkt als als die deutsche Kultur?

Alexa: Emotionaler ist, glaube ich, der falsche falsche Begriff. Aber wir haben in einer ihrer Tugenden z.B. nimmt das Thema Demut drin. Demütig sein. Und ich meine, wenn du das in einer Kultur verankert hast und das gelernt hast, dass schüchtern gut ist, also schüchtern bei einer Frau ist gleich gut und du kommst hier in den deutschen Business Kontext rein und bist dann schüchtern. Ich muss dir nicht erzählen. Ich würde, wenn du beim BNI nur schüchtern unterwegs bist. Es ist wirklich. Das ist sehr schwierig. Da gehst du halt unter. Also da sind natürlich auch so ein bisschen die Unterschiede gegeben, wo ich auch meiner Koreanerin oder meinem Koreanern halt auch gesagt habe Meinen Kouachi: hier, du darfst zu deinem Chef auch Nein sagen.

Albert: Ach, das sind sie auch nicht gewohnt.

Alexa: Wenn du das nicht möchtest, darfst du auch Nein sagen. Klar, es muss immer in den Kontext passen. Klar bist du immer noch Angestellter. Dein Chef ist schon noch Chef, steht außer Frage. Aber du weißt selber, welche hierarchische Systeme wir haben und dass wir mit unserem Chef ein Stück weit auch teilweise auf Augenhöhe kommunizieren dürfen. Ob wir es tun, ist eine andere Sache. Aber wir dürften das solange wir in einer respektvollen, wertschätzenden Art und Weise bleiben, ihn immer noch als Chef ansehen.

Albert: Ja, richtig. Ich meine, ich würde mir sogar wünschen, dass ich Dementi manchmal kriege, weil nicht alles was ich mache, ist ja auch immer richtig, als Chef. Und wenn ich immer nur Kopfnicken seh und noch jemand, der sich entschuldigt. Ja, das würde der Firma im Endeffekt ja auch nicht guttun. Interessant. Hat dir denn die Corona Krise jetzt in gewissem Maß dabei geholfen Koreanisch zu lernen? Hast du mehr Zeit dafür? Wie ist das abgelaufen?

Alexa: Also ich habe zweierlei. Ich habe auf der einen Seite habe ich tatsächlich mehr Koreanisch gelernt, aber nicht, weil ich faktisch gelernt hab. Das habe ich am Anfang noch geschafft. So die ersten zwei Wochen. Drei Wochen habe ich wirklich jeden Tag mit einem Programm gelernt. Und dann habe ich aber mehr gelernt dadurch, dass ich immer mehr Koreaner kennengelernt habe. Und etwas, wozu ich die Koreaner ermutige, weil oftmals sind die schon beim C1 Niveau. Das ist schon recht hohes Niveau. Da sprechen die schon fast, sag mal ein bisschen bröckelt, aber schon fast fließend fließend Deutsch. Trauen sich aber nicht zu sprechen. Also du liest es dann, dass die eigentlich ganz gut Deutsch können. Die trauen sich das aber nicht zu sprechen. Mir ist es wurscht. Ich bin da ein sehr mutiger Mensch. Alles was ich an Koreanisch kann, bringe ich in meine Gespräche rein, auch ins Coaching. Es ist manchmal sehr witzig, aber das holt sie natürlich auch wieder ein Stück weit ab und schafft auch so eine Vertrauensbasis. Dann fangen sie an zu lachen. Wenn ich dann sagen: … Haha Alexa voll cool. Schafft natürlich eine Vertrauensbasis auch. Und macht das Ganze auch ein bisschen entspannter. Und wenn du mich fragst also Corona hat dazu geführt, dass ich zwei Wochen, nachdem der Lockdown kam, mein koreanisches Logo kreiert habe mit einer Seoulerin zusammen. Also ich hab in meinem Business wirklich ab Tag X Lockdown gesagt: Okay. Und jetzt erst recht. Dann starten wir jetzt mal das koreanische Business.

Albert: Toll, toll. Also ich glaube, von dir kann man einiges lernen in Bezug auf neue Wege wagen und auch mal was machen, was vielleicht völlig absurd klingt. Ja wie mit 42 nochmal Koreanisch lernen. Das heißt, du machst das jetzt seit Februar. Und wie würdest du dich jetzt selbst einschätzen?

Alexa: Von vom Status her?

Albert: Ja, ja, genau. Genauso wie im Konversationslevel. Wie kannst du mit den Koreanern sprechen. Nach diesem sagen wir mal einem halben Jahr.

Alexa: Hm. Naja, ich sag mal, so ein bisschen Alltag kann ich schon. Ja, also Wie ist das Wetter heute. Wie geht’s dir? Was machst du? Ich habe heute das und das gemacht. Auch Vergangenheits- und Zukunftsform hab ich schon gelernt. Also klar, du hast natürlich ohne Ende noch Fehler drin, aber ich hab schon schon ganz guten Wortschatz. Also ich glaub, ich bin mittlerweile bald 500 oder 600 Vokabeln. Und wie gesagt, ich trau mich halt, es anzuwenden. Das ist halt glaube ich ein großer Vorteil. Und ich lerne über meine Tätigkeit als Coach, aber auch über die Persönlichkeit, die ich habe, lerne ich ganz viele Koreaner kennen. Ich habe z.B. ein Tandem Partner, der ist auch Journalist, koreanischer Journalist. Geht nicht besser. Mit dem arbeite ich tatsächlich. Er macht Zitate, er bespricht mit mir deutsche Zitate. Ja, und ich mache mit ihm Alltagsgespräche. Oder ich telefoniere regelmäßig mit einer Seoulerin, die auch von Tandem Gruppe hat. Also ich bin da sehr sehr im eins zu eins Kontakt mit vielen Koreanern und erweiter da ganz viel mein Feld auch. Und wie gesagt, wird halt auch immer mehr.

Albert: Ja toll, toll. Tolle Geschichte, wenn man die Zeit nutzt, um eine andere Sprache zu lernen. Ich glaube, man investiert man ganz viel in die Zukunft und das macht mir Mut, vielleicht auch mal wirklich alles an Spanisch mich ran zu wagen. Das hatte ich mal versucht, aber irgendwie nie so richtig gepackt. Toll. Danke Alexa. Das war eine tolle, tolle Kurzgeschichte. Wie man diese sechs Monaten nutzen kann, um mal was völlig anderes zu lernen. Koreanisches steht jetzt wohl nicht bei den meisten auf den Top Ten Listen drauf. Aber wenn du das sogar noch mit dem Business verknüpfen kannst, wenn du daraus etwas ziehen kannst am Ende, dann hat es sich gelohnt. Vielen Dank.

Alexa: Gerne.

Albert: Alexa, möchtest du noch etwas loswerden? Wenn sich zum Beispiel Menschen, die jetzt diesen Podcast gehört haben, sagen: Hey, die geht echt aus sich raus. Die macht mir Mut. Wie kann man sich an dich wenden?

Alexa: Auf meiner Homepage www.Alexa-Hurka.de. Also ganz easy peasy. Tatsächlich findet man mich auch über meinen Namen her. Aber da kriegt man natürlich auch ein bisschen Amazon. Aber ich bin natürlich auch auf Facebook zu finden. Immer über meinen Namen gehen. Einfach Alexa Hurka findet man mich bei Tik-Tok findet man mich bei Instagram, findet man mich bei LinkedIn, bei Facebook. Ja, genau.

Albert: Du bist breit vernetzt.

Alexa: Dann natürlich unter Alexa.eonni bei Instagram. Da habe ich Instagram Kanal und auch für die Koreaner habe ich einen YouTube Kanal.

Albert: Okay, interessant, ja. Ich hab jetzt zwar noch keinen Koreaner unter meinen Hörern, aber vielleicht ändert sich das mal. Vielen Dank dir für deine Zeit. Und wir sprechen uns wieder beim nächsten Mal. Mach’s gut. Bis dann. Tschüss.