{"id":11013,"date":"2022-04-05T09:24:03","date_gmt":"2022-04-05T07:24:03","guid":{"rendered":"https:\/\/meminto.com\/de\/?p=11013"},"modified":"2023-04-05T16:27:08","modified_gmt":"2023-04-05T14:27:08","slug":"15-jahre-spaeter-sitzen-wir-hier-mit-vier-kindern-die-wir-auf-einmal-adoptiert-haben-ana-und-andy-fronius-adoptiveltern","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/meminto.com\/de\/blog\/15-jahre-spaeter-sitzen-wir-hier-mit-vier-kindern-die-wir-auf-einmal-adoptiert-haben-ana-und-andy-fronius-adoptiveltern\/","title":{"rendered":"“15 Jahre sp\u00e4ter sitzen wir hier mit vier Kindern, die wir auf einmal adoptiert haben” – Ana und Andy Fronius, Adoptiveltern"},"content":{"rendered":"\t\t
\n\t\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t
\n\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t\t

Mittlerweile sind Andy und Ana eine kleine Ber\u00fchmtheit in Rum\u00e4nien: Als Ehepaar haben sie vier Kindern ein neues Zuhause geschenkt. Welche Hintergr\u00fcnde und Schwierigkeiten sie hatten, aber auch ihre neuen Herausforderungen, beschreiben sie in diesem Podcast.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

\n\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t
\n\t\t\t
<\/div>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t
\n\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t\t

Albert: Hallo, herzlich willkommen, Ana und Andy. Es freut mich sehr, euch heute bei den Meminto Stories Podcast dabei zu haben. Weil das Leben erz\u00e4hlt die besten Geschichten und eure Geschichte ist mir ganz besonders aufgefallen. Soweit ich wei\u00df, habe ich euch vor zwei Jahren irgendwo auf einer Onlineplattform gesehen und bin mit dem Andy ins Gespr\u00e4ch gekommen. Und in diesen letzten zwei Jahren habe ich angefangen, euch zu folgen und euer Leben und das, was ihr macht, das hat mich erstaunt und es hat mir aber auch Fragen gestellt. Und diese Fragen w\u00fcrde ich euch gern stellen. Einfach aus dem Grund, weil ich glaube, dass ihr was Tolles zu erz\u00e4hlen hat.<\/strong><\/p>

Ana: Hey, danke.<\/p>

Andy: Freue mich, mit dir unterwegs sein zu k\u00f6nnen. Bin echt gespannt auf heute.<\/p>

Albert: Sehr gut. Ich sehe hier f\u00fcr alle, die uns jetzt auch im Video zuschauen, eine tolle Location. Darf ich mal ganz kurz so rein fragen: Wo befindet ihr euch gerade? Was ist das f\u00fcr eine Werkstatt?<\/strong><\/p>

Andy: Wir sind gerade in Rum\u00e4nien, in dem Studio von Mr. Jugendarbeit. Das ist unsere Arbeit, die wir angefangen haben. Eine Plattform f\u00fcr Eltern und Mentoren. Und hier nehmen wir Videos auf f\u00fcr eben Eltern. Und hier schreiben wir auch einen Newsletter f\u00fcr Jugendarbeit, haben ein paar 1000 Eltern und Mentoren, die da abonniert sind. Genau das ist die Content Creation Schmiede, aber nicht zu Hause bei uns, genau.<\/p>

Ana: F\u00fcnf Minuten entfernt.<\/p>

Albert: Ich erreiche gerade in Rum\u00e4nien, das ist ja auch mal spannend. Ja.<\/strong><\/p>

Ana: Genau.<\/p>

Albert: K\u00f6nnt ihr mir so ein bisschen was zu euch beiden erz\u00e4hlen? Wer seid ihr? Wo habt ihr euch kennengelernt und was zeichnet euch aus?<\/strong><\/p>

Andy: Das ist meine wundersch\u00f6ne Frau. Wir haben vor 15 Jahren geheiratet und kennengelernt haben wir uns in Rum\u00e4nien. Wir beide haben ein Heartbeat, eine Leidenschaft f\u00fcr Gott einerseits und andererseits auch die Welt zu ver\u00e4ndern, so Weltver\u00e4nderer, das wollte ich immer mal sein. Und mit Ana habe ich so eine gefunden, mit der man das richtig gut kann.<\/p>

Ana: Danke.<\/p>

Albert: Das klingt unglaublich sch\u00f6n. Ana, willst du auch noch was dazu sagen?<\/strong><\/p>

Ana: Ich f\u00fchle mich geehrt, wie mein Mann mich sieht. Ja, ich wurde in Rum\u00e4nien geboren und hier aufgewachsen und habe dann, bin nach Deutschland gezogen, nachdem wir vor 15 Jahren geheiratet haben. Aber seit viereinhalb Jahren bin ich wieder in Rum\u00e4nien, sind wir wieder in Rum\u00e4nien.<\/p>

Andy: Wir haben vorher Jugendarbeit gemacht und hatten dann den Eindruck, es ist Zeit, dass wir, weil wir gefragt wurden im Adoptieren. Wir wollten adoptieren und haben dann von vier Kindern geh\u00f6rt, die verlassen wurden und haben dar\u00fcber gebetet und uns gefragt: Machen wir das? Sind wir verr\u00fcckt, wie verr\u00fcckt sind wir? Okay, wir machen das. Die vier Kids brauchen Eltern und sind dann nach Rum\u00e4nien gezogen, zur\u00fcckgewandert, ausgewandert. Wie auch immer man das nennt, heruntergekommen. So nennen das die Siebenb\u00fcrger, die Sachsen, die wieder zur\u00fcck nach Rum\u00e4nien kommen. Die nennen sich die Heruntergekommenen. Jetzt sind wir wieder hier.<\/p>

Albert: Okay, vielen Dank. Ja, da wollte ich auch gleich noch mal drauf eingehen. Wenn ich aber jetzt euch beide so anschaue. Andy, du bist aus Deutschland, Ana, du aus Rum\u00e4nien. Wie seid ihr denn \u00fcberhaupt zusammengekommen? \u00dcber diese hunderte Kilometer?<\/strong><\/p>

Ana: Ja. Also, der Andi wurde eigentlich in Deutschland geboren. Er ist Siebenb\u00fcrger Sachse, in Rum\u00e4nien, in Rum\u00e4nien. Sorry, ich habe Deutschland gesagt, Rum\u00e4nien, meine ich. Er Siebenb\u00fcrger Sachse und hat ja deutsche Wurzeln, wurde in Rum\u00e4nien geboren, hat immer Deutsch gesprochen zu Hause, aber als er drei Jahre alt wurde, ist er nach Deutschland gezogen und dann ist er immer wieder zu Besuch nach Rum\u00e4nien gekommen. Und als wir 18 und 19 Jahre alt waren. Da haben wir uns kennengelernt.<\/p>

Andy: Es war so, dass meine Mutter ein Frauenhaus in Rum\u00e4nien gegr\u00fcndet hat und direkt gegen\u00fcber hat ein Pastor mit seiner Familie gewohnt und ich wollte zum letzten Mal nach Rum\u00e4nien kommen, um mir dieses Frauenhaus anzuschauen, denn danach w\u00e4re ich zur Bundeswehr gegangen, wollte mich als Kampfpilot verpflichten, T1 gemustert, also direkt nach dem Abi die Offizierslaufbahn einschlagen und hatte dann aber einen Unfall, einen Parcoursunfall. Also kennst du das vielleicht, wenn man von Hausd\u00e4chern springt und sich abrollt? Wir hatten da so eine Gruppe von Leuten, die einfach mal Parkour geschrien hat und \u00fcber irgendwas dr\u00fcber gesprungen ist. Bei einem Mal dr\u00fcber springen \u00fcber eine Parkbank habe ich das Schultergelenk kaputt gemacht am rechten Arm und konnte dann eben nicht zu einem Termin bei der Bundeswehr und bin stattdessen eben ein letztes Mal nach Rum\u00e4nien gekommen. Und da habe ich Ana kennengelernt, wollte Fu\u00dfballspielen mit ihren Geschwistern und sie hat die T\u00fcr aufgemacht und es war fast Liebe auf den ersten Blick. Aber ich habe sie aus Versehen, nicht aus Versehen, aus Spa\u00df am ersten Abend noch gefragt, ob sie mich heiraten will. Aus Spa\u00df wurde Ernst und drei Tage sp\u00e4ter waren wir zusammen. Drei Monate danach verlobt, ein Jahr danach verheiratet. 15 Jahre sp\u00e4ter sitzen wir hier bei dir im Podcast mit vier Kindern, die wir auf einmal adoptiert haben.<\/p>

Albert: Lass mich da noch mal kurz zur\u00fcckgehen. Du gehst nach Rum\u00e4nien. Du siehst Ana und du fragst sie direkt, ob sie dich heiraten will. Und dann geht das so ein paar Tage und dann seid ihr schon zusammen. Habe ich das richtig verstanden?<\/strong><\/p>

Andy: Das war Spa\u00df. Das war Spa\u00df. Aber wir haben uns echt gut verstanden, unterhalten. Wir sind um die H\u00e4user gezogen am ersten Abend und haben nur geredet. So viele Kinder willst du haben? Oh ja, ich auch. Und was willst du sp\u00e4ter mal machen? Oh ja, ich auch. Und es hat gepasst. Ich dachte so: Jawoll, ich bin so was wie Nicolas Graf von Zinzendorf, der seine Streiterehe gefunden hat.<\/p>

Albert: Das klingt auf jeden Fall nach Traum. Ich glaube, so eine Liebesgeschichte h\u00f6rt man wirklich nicht allzu oft. So weit weg. Und du oder ihr beide habt es schon angesprochen. Wenn man euch auf Instagram verfolgt und auch auf anderen Kan\u00e4len, dann sieht man euch jetzt mit vier Kindern. Warum habt ihr die und wie ist das gekommen und wie habt euch dazu entschieden zu adoptieren?<\/strong><\/p>

Ana: Ja, wir haben eigentlich ziemlich von Anfang an unserer Ehe entschieden, Kinder zu haben, biologische Kinder. Aber es hat nicht geklappt. Wir haben immer wieder \u00c4rzte besucht und geschaut, woran es liegen k\u00f6nnte. Und dann hatten wir nach ein paar Jahren erfahren, dass wir eigentlich nur um die 3\u00a0% Chance hatten, biologische Kinder zu haben. Aber durch in vitro w\u00fcrde es dann gehen, biologische Kinder zu haben. Und in der Zeit, als wir gewartet haben, haben wir nat\u00fcrlich auch gebetet und Gott gefragt, was er f\u00fcr uns vorbereitet hat. Und wir haben stark gesp\u00fcrt, dass wir eigentlich adoptieren sollten. Ganz am Anfang war ich ein bisschen nicht skeptisch. Ich hatte Angst und war z\u00f6gerlich. Der Andy hatte von Anfang an unserer Ehe davon gesprochen, dass er gerne, nachdem wir 3 bis 5 biologische Kinder hatten, jetzt lacht er, wir waren noch jung. Dass wir ein, zwei Kinder adoptieren sollten, aber der Gedanke Adoption war mir sehr fremd und aber mit der Zeit hat Gott gearbeitet in mir und hat mich ver\u00e4ndert und mir ein Herz f\u00fcr Kinder geschenkt.<\/p>

Andy: F\u00fcr Adoption Kinder. Du konntest schon immer besser mit Kindern als ich.<\/p>

Albert: Ihr sprecht ein Thema an, das jetzt gerade auch f\u00fcr viele aktuell ist. Kinderlosigkeit, um einfach mal direkt nachzufragen: Wie seid ihr denn damit umgegangen, das als ihr das gemerkt habt, dass es wahrscheinlich unwahrscheinlich ist, dass ihr keine eigenen Kinder haben werdet? Was hat das mit euch gemacht?<\/strong><\/p>

Andy: Dass war direkt nach ziemlich. Nach fast einem Jahr haben wir gesagt, wir wollen Kinder, nach sechs Monaten, genau. Es war Januar 2008. Wir sind unterschiedlich damit umgegangen. Ich dachte mir, ich bin ja noch mitten im Studium und das hat ein bisschen Zeit. Und dann sp\u00e4ter habe ich gedacht, vielleicht w\u00e4re es gut, noch an meinem Charakter zu arbeiten, dann w\u00e4re ich ein besserer Vater. Ich habe gedacht, die Zeit kann man nutzen, um sich vorzubereiten. Dann sp\u00e4ter habe ich gedacht, vielleicht ist es einfach besser, wenn ich dann einfach, wenn wir uns in andere Kinder und Jugendliche investiert haben, in die Jugendarbeit gegeben. Bei dir war es aber anders. Du hast n\u00e4mlich Leute gesehen, die aus Versehen schwanger werden und Ups. Und das macht was mit einem. Oder wenn man Leute sieht, die sagen, man muss einfach mehr dran arbeiten, also man fragt sich: liegt es an mir, was muss ich \u00e4ndern? Oder ist das ungerechte Welt, dass die ganzen Spannungen mit mir durchgegangen, bis wir dann gesagt haben okay, wir adoptieren, sind auf eine Warteliste gekommen, einen Kurs gemacht im Landkreis L\u00f6rrach, haben gewartet, sind dann aber in die Schweiz gezogen und wurden damit dann von der Warteliste runtergenommen, weil die Schweiz ist ja nicht europ\u00e4isches Ausland f\u00fcr Deutschland.<\/p>

Albert: Und ihr sprecht jetzt oft so \u00fcber euren Glauben und gleichzeitig macht das ja was mit einem. Hat euch das irgendwie in eurem Glauben, vielleicht definiert ihr mal glauben? Was bedeutet das f\u00fcr euch?<\/strong><\/p>

Andy: F\u00fcr mich ist das Vertrauen, dass Gott existiert, mich liebt, eine Beziehung zu mir haben will und ist eine \u00dcberzeugung, ein Festhalten an dem, was man nicht sieht. Ich habe Theologie studiert, jetzt kommen automatisch die ganzen Texte.<\/p>

Albert: Und was hat das mit eurem Glauben gemacht, als ihr gemerkt? Also, ich gehe mal davon aus, jeder gl\u00e4ubige Mensch glaubt, dass Gott etwas Gutes f\u00fcr einen will. Und ihr k\u00f6nnt jetzt aber einen eurer gr\u00f6\u00dften Herzensw\u00fcnsche nicht erf\u00fcllt bekommen. Was macht es mit dem Glauben?<\/strong><\/p>

Ana: Ja, am Anfang war es ziemlich schwierig und wir hatten gebetet und geweint. Und es war nicht. Es war nicht einfach f\u00fcr uns und wir haben schon darunter gelitten. Aber dann mit der Zeit haben wir gemerkt, dass wir sollten eigentlich das Leben hier und jetzt genie\u00dfen und dass Gott schon das Beste f\u00fcr uns vorbereiten wird. Und so haben wir angefangen, Gott zu vertrauen und ihm Raum zu geben, dass er alles vorbereitet.<\/p>

Albert: Wart ihr denn in irgendeiner Lebenssituation entt\u00e4uscht von ihm?<\/strong><\/p>

Andy: Das ist interessant, was du jemals entt\u00e4uscht? Ich glaube, ich bin von der Pr\u00e4gung her so aufgewachsen, dass man den Fehler eher bei einem selbst sucht als bei Gott. Mit Respekt und Ehrfurcht vor Gott. Bewunderung. Und vielleicht habe ich. Und wahrscheinlich auch, weil ich einen Migrationshintergrund habe und dankbar war f\u00fcr die Privilegien, die man hat, in Deutschland aufzuwachsen, habe ich mir automatisch, wahrscheinlich nie Gott Vorw\u00fcrfe gemacht, sondern immer gesagt, es k\u00f6nnte schlimmer sein. Ich k\u00f6nnte ja noch in Rum\u00e4nien wohnen, oder es k\u00f6nnte schlimmer sein. Genau. Und das ist ja eines. Ja, aber ne ich glaube. Gott, habe ich nicht. Ja.<\/p>

Albert: Ich frage gezielt nach, weil ich kenne nat\u00fcrlich auch aus meinem Freundeskreis Menschen, die genau das gleiche Schicksal geteilt haben und bei denen wir dann nach und nach schon auch, ja Risse im Glauben festgestellt haben. Will Gott wirklich das Beste f\u00fcr mich? Und warum k\u00f6nnen alle anderen das haben und ich nicht und so? Das macht ja irgendwann schon was mit einem. Man wird traurig. Und ja, das ist eben die Frage, hat euch das auch betroffen oder habt ihr etwas anderes geschaut?<\/strong><\/p>

Ana: Also am Anfang war die Gefahr da, w\u00fcrde ich jetzt sagen, aber wie der Andy schon gemeint hat, wir waren anders gepr\u00e4gt. Wahrscheinlich auch. Mein Vater ist Pastor und ich habe jeden Tag Gottes Wort geh\u00f6rt. Und es war und es wurde uns so beigebracht, dass Gott immer das Beste f\u00fcr uns hat. Und dann haben wir irgendwie auf das vertraut und haben uns entschieden, das zu glauben.<\/p>

Andy: Ja entschieden, das war ein wichtiger Schritt.<\/p>

Ana: \u00d6fters Tage, wo wir geweint haben und wo wir uns gefragt haben, wieso wir und wozu und wie. Wir haben echt gedacht, es ist eigentlich ungerecht. Wir hatten ein Herz f\u00fcr Kinder. Wir w\u00e4ren gute Eltern gewesen, aber andere werden schwanger aus Versehen und w\u00fcnschen sich die Kinder nicht. Und da hatten wir uns schon gefragt, wieso Gott so was zul\u00e4sst. Aber dann sind wir wieder zur\u00fcck zu Gott gekommen und haben wieder die Gedanken bekommen und die Ruhe, dass eigentlich Gott schon einen Plan f\u00fcr uns hat und das Beste f\u00fcr uns vorhat.<\/p>

Albert: Vielen Dank f\u00fcr diese ehrlichen Einsichten, die man ja auch erst mal zugeben muss. Ja, und jetzt fast forward. Dann ist irgendwas passiert, dass ihr euch entschlossen habt. Oder ihr seid von der Warteliste runtergekommen, weil in die Schweiz seid. Und jetzt habt ihr doch vier Kinder, die nebenbei so gl\u00fccklich aussehen. Was ist dann passiert?<\/strong><\/p>

Andy: Wir waren gerade in der Schweiz angekommen, haben noch in den Umzugskartons gelebt und da kam dieser Anruf aus Rum\u00e4nien, dass eben von dem Werk, der Non Profit Organisation von meiner Mutter sind viele Sozialarbeiter, die arbeiten mit Beh\u00f6rden, dass eben vier Kinder verlassen wurden, jetzt ins System gekommen w\u00e4ren, aufgeteilt worden w\u00e4ren, ob wir sie nicht adoptieren wollen, weil sie wussten, dass wir adoptieren wollen. Daf\u00fcr h\u00e4tten wir aber, wir haben dann erst mit den \u00c4mtern abgekl\u00e4rt. Eine internationale Adoption w\u00e4re nicht m\u00f6glich gewesen. Das hei\u00dft, wir mussten hinziehen und sie aufnehmen, \u00fcbers Pflegesystem gehen. Und das haben wir dann gemacht. Anna hat ihre Koffer gepackt, also drei Monate sp\u00e4ter, August 2017 und ist mit zwei Koffern nach Rum\u00e4nien geflogen, ausgewandert und ich habe dann die Wohnung aufgel\u00f6st und bin dann noch gependelt, bis dann alles sich eingespielt hat. Und die Adoption hat dann tats\u00e4chlich \u00fcber drei Jahre gedauert.<\/p>

Ana: Dreieinhalb, sogar.<\/p>

Albert: Dreieinhalb Jahre.<\/p>

Andy: Dreieinhalb und drei Jugend\u00e4mter und Gerichtsbesuche und viel Warten auf und ups, mit vielen kleinen Abenteuern.<\/p>

Albert: Wie waren die Kinder, als ihr sie zum ersten Mal gesehen habt?<\/strong><\/p>

Andy: Welches Wort w\u00fcrde sie am besten beschreiben?<\/p>

Ana: Kleine, s\u00fc\u00dfe, Wilde.<\/p>

Andy: Ja, wild. Ich dachte auch an Wild. Das kann man sich schwer vorstellen.<\/p>

Albert: Das ist es. Deswegen frag ich.<\/strong><\/p>

Andy: Wir haben sehr viel Hilfe gesucht. In Anspruch genommen. Fachleute in Deutschland angefragt, in Rum\u00e4nien Therapeuten. Wir hatten Logop\u00e4die, wir hatten den Support f\u00fcr uns wurde gekocht. Ohne das h\u00e4tten wir nicht geschafft. Ehrlich, vier Kinder auf einmal mit dem Hintergrund. Das Leben hat sich nach Familie und Institution angef\u00fchlt. F\u00fcrs Erste ja, definitiv.<\/p>

Ana: Ja. Wir mussten Ihnen alles neu oder \u00fcberhaupt beibringen. Ja, sie konnten ihren Namen nicht richtig aussprechen.<\/p>

Andy: Und nicht bis f\u00fcnf z\u00e4hlen.<\/p>

Ana: Obwohl sie schon ziemlich alt waren. Sechs Jahre alt, eigentlich schon die \u00c4lteste. Und Regeln kannten sie nicht.<\/p>

Albert: Dann habt ihr eine ziemliche Aufgabe mit aufgenommen. Auf euch und viel, viel Arbeit mit ins Haus geholt. Womit werdet ihr jetzt belohnt?<\/strong><\/p>

Andy: Mit Podcast Interviews.<\/p>

Ana: Mit Liebe.<\/p>

Andy: Mit der Anerkennung, ihr seid verr\u00fcckt.<\/p>

Ana: Man f\u00fchlt sich schon erf\u00fcllt und die Kinder sind schon dankbar und wir f\u00fchlen uns so, wie wenn sie unsere eigenen Kinder w\u00e4ren.<\/p>

Andy: Und was man auch sieht, ist die Entwicklung. Und das ist cool. Wenn man, wenn man sieht, wo sie waren und wo sie jetzt sind, denkt man Huch, richtig cool, was Gott da gemacht hat, was sich da entwickelt hat. Also das l\u00e4sst dann wieder hoffen. Aber wenn man sich nur auf die Situation immer wieder konzentriert, man: Oh so viel Arbeit, oder.<\/p>

Albert: Da kann ich euch das Statement geben. Ich habe das ja auch so ein bisschen mit beobachtet. Und ich finde auf jeden Fall. Es kommt immer sehr authentisch r\u00fcber, wenn ihr auch online seid. Ich wei\u00df, ich habe selbst drei eigene Kinder und wenn man sich da mal filmt, ja, als Papa, auch beim Spielen und so, das kann manchmal auch anders aussehen. Aber na ja, bleibt das mal unter uns. Aber bei euch sieht das auf jeden Fall sehr authentisch aus.<\/strong><\/p>

Andy: Dankesch\u00f6n.<\/p>

Ana: Geben uns M\u00fche.<\/p>

Albert: Oh ja. Okay. Ja. Worauf beschr\u00e4nken sich denn gerade jetzt im Moment eure Aufgaben, wenn ihr \u00fcber euer gesamtes Leben nachdenkt, das hei\u00dft, wie viel Zeit nimmt jetzt, nehmt, nimmt jetzt diese Kinder Horde in Anspruch, wenn ihr ja noch viele andere Sachen zu tun habt?<\/strong><\/p>

Andy: Also ich habe jetzt gerade Praktikanten hier im Studio und er lebt mit uns, erlebt alles so mit und es ist echt krass, was er auch so spiegelt ist: Familie ist die eigentliche Arbeit. Und wenn wir da ins B\u00fcro kommen, um an Mr. Jugendarbeit zu arbeiten, ist es Freizeit. Also die eigentliche richtige Arbeit, die harte Arbeit ist, ist zu Hause und die eigentliche Arbeit ist Erholung, wenn man das hinkriegt. Ich glaube, das ist so. Die Kids nehmen sehr viel.<\/p>

Albert: Interessanterweise h\u00f6re ich das oft von meiner Frau, die dann sagt: Ich w\u00fcrde auch gern arbeiten gehen.<\/strong>\u00a0Ich war mal auf LinkedIn und ich habe gesehen, Andy, dass bei dir steht, du kannst sechs Sprachen sprechen, warum und wozu brauchst du sechs Sprachen?<\/strong><\/p>

Andy: Deswegen soll man nicht betr\u00fcgen auf Social Media? Ja, es sind ja drei tote Sprachen. Ich habe Theologie studiert und das, das sind Sprachen, die man heute nur noch mit einer Software. Richtig. Also Latein, Griechisch, Hebr\u00e4isch. Ich habe sechs Jahre Theologie studiert in Basel. Das ist ein Set von toten Sprachen, die man eigentlich nicht wirklich braucht.<\/p>

Ana: Wenn man die Bibel auslegen m\u00f6chte.<\/p>

Andy: Genau. Aber ich glaube, es kann auch eine Software machen, die macht es auch besser. Und dann.<\/p>

Albert: Okay. Das hei\u00dft, die H\u00e4lfte der Sprachen sind eher so eine Arbeitssprache im theologischen Bereich und die anderen, das w\u00e4re dann Deutsch, Rum\u00e4nisch.<\/strong><\/p>

Andy: Englisch und die sprechen wir t\u00e4glich zu Hause im Gemisch. Also unsere Kids sprechen mittlerweile Deutsch und Englisch und.<\/p>

Ana: Rum\u00e4nisch nat\u00fcrlich.<\/p>

Andy: Ja, genau.<\/p>

Albert: Okay, und wahrscheinlich seid ihr in Deutsch und Rum\u00e4nisch am sichersten.<\/strong><\/p>

Andy: Ja.<\/p>

Ana: Also der Andy Deutsch und Englisch am sichersten.<\/p>

Andy: Ich konnte vorher gar kein Rum\u00e4nisch, wir sind nach Rum\u00e4nien gezogen. F\u00fcr mich war es eine Fremdsprache. Ich habe bei null angefangen. Die Kids haben mir Rum\u00e4nisch beigebracht. Ich habe ihnen Deutsch beigebracht, das war so. Anna ist rum\u00e4nischsprachig, Rum\u00e4nisch ist ihre Muttersprache und Englisch ist jetzt die Schule f\u00fcr die Kids. Das hei\u00dft, sie haben t\u00e4glich sechs Stunden Englisch.<\/p>

Albert: Jetzt wollte ich euch noch fragen, ihr seid ja viel rumgekommen. Welches Land empfindet ihr im Moment als eure Heimat? Ist es Deutschland, ist es Rum\u00e4nien oder.<\/strong><\/p>

Andy: Das ist der wunde Punkt. Ich glaube, das beschreibt unsere gr\u00f6\u00dfte. Unser gro\u00dfes Fragezeichen. Wir beten wir als Familie. Setzen uns im Kreis. Jeden Sonntag diskutieren. Was glaubt ihr, wo sollten wir als N\u00e4chstes hinziehen? Dadurch, dass die Adoption abgeschlossen ist, sind wir frei. Zum ersten Mal nicht mehr vom Jugendamt abh\u00e4ngig und wir haben gesagt, wir lassen uns ein Jahr Zeit nach der Adoption und pr\u00fcfen dann gemeinsam, was unsere Familien Berufung ist, wo wir kompatibel w\u00e4ren. Jeder hat sich eine Pro Contra Liste gemacht W\u00fcnsche und jetzt, jetzt sind wir in dieser discerning Phase, in der Phase, wo wir alles gewichten und schauen, wo wir offen f\u00fcr alles sind au\u00dfer Sibirien. Ich will nicht in ein kaltes Land oder so.<\/p>

Albert: Gibts denn eine Pr\u00e4ferenz?<\/strong><\/p>

Andy: Heimat. Es hat sich f\u00fcr uns immer dort gezeigt, wo viele Ausl\u00e4nder waren, also dadurch, dass wir sowieso multi-<\/p>

Ana: Kulturell.<\/p>

Andy: Multikulturell. Genau. Ich habe ja f\u00fcr eine amerikanische Organisation vorher gearbeitet in der Schweiz mit internationalen Sch\u00fclern. Unsere Gemeinde, Kirche war international voller Expats. Hmmm.<\/p>

Ana: Wir sind fast Heimatlose.<\/p>

Andy: Ich scheue mich davor, das Wort heimatlos zu nehmen. Denn das, daf\u00fcr gibt es ein fancy Word, das sind Expats, also kein armer Heimatloser, sondern irgendwie dazwischen. Ich denke, genau.<\/p>

Ana: Aber eher in Deutschland w\u00fcrden wir uns wohlf\u00fchlen. Wohlf\u00fchlen, glaube ich.<\/p>

Andy: Ja, ja, ich wei\u00df nicht. Ich mag die Sicherheit in Deutschland und die Freiheit in Rum\u00e4nien. Ich mag aber auch, dass die Einstellung kulturelle Einstellung von den Amis wir k\u00f6nnen das schaffen. Wo ist denn da das Problem? Die deutsche Angst brauchen wir doch nicht. Ich sehe die Vorteile in all den Kulturen.<\/p>

Albert: Wenn ich euch so anschaue, w\u00fcrde ich euch best\u00e4tigen, Ihr seht eher frei aus. Das hei\u00dft, Heimat ist f\u00fcr euch da, wo euer Herz ist. Und das ist, glaube ich, etwas, das auf euch zutrifft. Ihr k\u00f6nntet euch \u00fcberall wohlf\u00fchlen.<\/strong><\/p>

Ana: Das stimmt wohl.<\/p>

Albert: Ja, wo seht ihr denn jetzt, wenn wir dar\u00fcber sprechen, eure Berufung? Famili\u00e4r und beruflich. So in den n\u00e4chsten Jahren. Was ist, was w\u00fcrdet ihr euch w\u00fcnschen, auch in Anbetracht jetzt der Kids, aber auch f\u00fcr euch selbst?<\/strong><\/p>

Andy: So Wunsch unabh\u00e4ngig von Wirklichkeit. Okay, also du willst den Zauberstab und k\u00f6nnen entscheiden. Das wird, was w\u00fcrdest du dir w\u00fcnschen?<\/p>

Ana: Wo wir unsere Berufung sehen?<\/p>

Andy: Okay, also, wo w\u00fcrdest du denn Berufung w\u00fcnschen?<\/p>

Ana: Also, erst mal sehe ich meine Berufung, dass ich die Kinder, den Kindern eine gute Mutter bin und dass ich ihnen, dass ich das Beste gebe, sie gut zu erziehen und sie liebevoll zu erziehen, dass sie Gott kennen, so wie ich ihn kenne. Und dann auch, dass ich eine Inspiration f\u00fcr andere Frauen sein kann, also durch mein allt\u00e4gliches Leben. Dass sie dann sehen, dass das Leben auch Freude machen kann, dass das Leben mit Adoptivkinder auch sch\u00f6n sein kann und ja.<\/p>

Albert: Steht ihr denn anderen Eltern auch bei Fragen zur Verf\u00fcgung? Ist das eine Art Berufung, die ihr auch sieht, dass ihr so sagen k\u00f6nnte, wenn andere Menschen das Gleiche durchleben wie wir? K\u00f6nnen wir denen jetzt helfen aufgrund unserer Erfahrung?<\/strong><\/p>

Andy: Das passiert bei dir ganz h\u00e4ufig, dass Leute dich fragen \u00fcber den Instagram Account.<\/p>

Ana: Ja, das stimmt. Ja, es passiert schon \u00f6fters. Meistens, wenn es um Adoption geht. Dass sie dann wissen, welche Schritte man machen kann oder wie wir Mut bekommen haben oder wie wir ein Herz f\u00fcr Adoption bekommen haben. Dann kommen so die Fragen und wir erz\u00e4hlen \u00fcber das, was uns geschehen ist, wie es mit uns war. Aber auch wenn es um Kindererziehung geht, dann bekommen wir auch ganz viele Fragen, auch weil wir unsere Kinder ein bisschen anders erziehen wie die rum\u00e4nischen Eltern, das ja.<\/p>

Andy: Der kulturelle Kontrast ist bei uns halt noch mal zus\u00e4tzlich da. Wir sind die erste Familie, die vier Kinder auf einmal adoptiert hat, in Rum\u00e4nien. Das hat mediale Aufmerksamkeit mit sich gezogen. Gleichzeitig haben wir dann aber auch die christliche Komponente und die westliche Komponente. Also ich bin ja deutsch, wir sind beide deutsch gepr\u00e4gt, auch noch. Und das macht viel mit einem. Dann gucken die Leute extra noch und die Kinder. Dann ist auch noch die Rassismus-Komponente da, die eine gro\u00dfe Rolle spielt. Unsere Kinder sind ja Roma Kinder. Und da es gerade f\u00fcr Rum\u00e4nen noch mal ein besonderes Augenmerk drauf. Okay, wie machen die das jetzt? Und das kommt an und da fragen Leute auch Ja.<\/p>

Albert: Andy, du sagtest gerade ihr seid die erste Familie, die vier Kinder aufgenommen hat. Das hat mediales Interesse erzeugt. Welchen Status habt ihr jetzt in Rum\u00e4nien? Ich habe gesehen, da war eine Fernsehshow, wo ihr drin wart.<\/strong><\/p>

Andy: Ja ich auch. Ich hab mich total gewundert. Wirklich. Ich h\u00e4tte, ich dachte mit: Wen interessiert? Wir adoptieren da vier Kinder und sind da schon drei Jahre und keiner meldet sich. Auf einmal schreiben alle m\u00f6glichen Fernsehsender an, aber es ist schon cool, die Aufmerksamkeit. Aber dadurch, dass ich sowieso kein rum\u00e4nisches Fernsehen gucke, ist es f\u00fcr mich so cool, wenn es denen gef\u00e4llt. Ja. Es ist sch\u00f6n, die Aufmerksamkeit oder erkannt zu werden, dann auf einmal in Gesch\u00e4ften. Das ist uns jetzt vor paar Tagen passiert. Ich wollte eigentlich immer in Deutschland bekannt werden. Und jetzt in Rum\u00e4nien ist halt was ganz anderes. Also bin ich zu ehrlich?<\/p>

Ana: Wir hoffen, dass wir durch unsere Medienpr\u00e4senz mehrere Familien inspirieren und dass sie dann auch ein offenes Herz f\u00fcr Adoption bekommen und f\u00fcr ein sch\u00f6nes Familienleben eigentlich.<\/p>

Andy: Ja, genau das ist uns wichtig, dass wir Leuten helfen, sie inspirieren, ihre Energie und Zeit in gute Beziehungen und Abenteuer in Familien zu investieren. Und ich glaube, da ist auch die \u00dcberschneidung von allem, was wir machen, der Mittelpunkt Beziehung, Abenteuer, Jesus. Die drei zusammen so vielen Leuten wie m\u00f6glich als Geschenk geben und sie motivieren, unterst\u00fctzen, dass sie ihre Zeit in Beziehung. Und ich glaub, Beziehungen sind das Wichtigste im Leben. Viel wichtiger als der Job oder Geld oder was sonst noch so gibt. Ja.<\/p>

Albert: Apropos Job, Geld, Berufung. Wovon lebt ihr gerade? Hast du einen Job? Seid ihr? Habt ihr. Habt ihr etwas womit? Wo ihr eurer t\u00e4glichen Arbeit nachgeht? Oder wie? Wie unterhaltet ihr jetzt diese vier Kinder und euch?<\/strong><\/p>

Andy: Ja, wir. Ich habe einen Verein gegr\u00fcndet, der hei\u00dft Mr. Jugendarbeit in Basel. Und \u00fcber den sammle ich Spenden und bekomme dann Gehalt. Wir haben eine Organisation dahinter, die das alles betreut, die Schweizer Missionsgesellschaft. Und dort bin ich dann angestellt und an den Verein ausgeliehen. Also ich habe einen Chef in der Schweiz, der guckt, dass alles seine rechtliche Seite hat. Und ich w\u00fcrde sagen, die H\u00e4lfte von unserem Einkommen kommt dann \u00fcber Spenden \u00fcber diesen Verein. Und wenn der w\u00e4chst, dann kann ich dann auch irgendwann all in gehen und die andere H\u00e4lfte durch Freelancarbeit. Ich mache Marketing und Gen-Z Fortbildung, unterst\u00fctze Firmen, alle m\u00f6glichen Firmen im Marketingbereich. Ja.<\/p>

Albert: Okay, alles klar. Das hei\u00dft, man kann euch also auch unterst\u00fctzen? Und das Geld kommt auf jeden Fall auch an sehr authentischen Stelle an.<\/strong><\/p>

Andy: Danke<\/p>

Albert: Ja, ich danke euch auf jeden Fall jetzt f\u00fcr die Zeit, die ihr hattet, mit mir dar\u00fcber zu sprechen. Ich hoffe, wir konnten auch andere, vielleicht Eltern, die mit \u00e4hnlichen Problemen k\u00e4mpfen. Und die Fragen: Wo kann das alles hinf\u00fchren, eine kleine Inspiration geben. Und sagt doch noch mal ganz kurz: Wie kann man euch folgen? Wo, wo seid ihr am meisten aktiv?<\/strong><\/p>

Ana: Ich auf Instagram.<\/p>

Andy: Ana Fronius auf Instagram. Das ist vor allem Rum\u00e4nisch. Und ich Andy Fronius auch auf Instagram oder Mr. Jugendarbeit.com oder Mr. Jugendarbeit auf Instagram. Das ist dann das Deutsch, der deutschsprachige Outlet. Ich konnte mich immer noch nicht entscheiden, welche Sprache ich auf meinem Social-Media-Kanal Media Kanal fahre. Also es ist ein Durcheinander wie bei unseren Kindern auch zu Hause.<\/p>

Albert: Alles klar, dann hoffen wir, dass unsere H\u00f6rer das auch erreicht. Und da bin ich mir relativ sicher. Und ich bedanke mich f\u00fcr eure Geschichte und w\u00fcnsch euch beiden auf jeden Fall noch ganz viel Gelingen mit den Kindern. Segen auch und nat\u00fcrlich auch f\u00fcr eure privaten und pers\u00f6nlichen Ziele. Das beste und alles, was ihr euch selbst w\u00fcnscht.<\/strong><\/p>

Ana: Vielen Dank.<\/p>

Andy: Danke f\u00fcr die Zeit.<\/p>

Albert: Sehr gerne.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Mittlerweile sind Andy und Ana eine kleine Ber\u00fchmtheit in Rum\u00e4nien: Als Ehepaar haben sie vier Kindern ein neues Zuhause geschenkt.<\/p>\n","protected":false},"author":15,"featured_media":11109,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"ocean_post_layout":"","ocean_both_sidebars_style":"","ocean_both_sidebars_content_width":0,"ocean_both_sidebars_sidebars_width":0,"ocean_sidebar":"0","ocean_second_sidebar":"0","ocean_disable_margins":"enable","ocean_add_body_class":"","ocean_shortcode_before_top_bar":"","ocean_shortcode_after_top_bar":"","ocean_shortcode_before_header":"","ocean_shortcode_after_header":"","ocean_has_shortcode":"","ocean_shortcode_after_title":"","ocean_shortcode_before_footer_widgets":"","ocean_shortcode_after_footer_widgets":"","ocean_shortcode_before_footer_bottom":"","ocean_shortcode_after_footer_bottom":"","ocean_display_top_bar":"default","ocean_display_header":"default","ocean_header_style":"","ocean_center_header_left_menu":"0","ocean_custom_header_template":"0","ocean_custom_logo":0,"ocean_custom_retina_logo":0,"ocean_custom_logo_max_width":0,"ocean_custom_logo_tablet_max_width":0,"ocean_custom_logo_mobile_max_width":0,"ocean_custom_logo_max_height":0,"ocean_custom_logo_tablet_max_height":0,"ocean_custom_logo_mobile_max_height":0,"ocean_header_custom_menu":"0","ocean_menu_typo_font_family":"0","ocean_menu_typo_font_subset":"","ocean_menu_typo_font_size":0,"ocean_menu_typo_font_size_tablet":0,"ocean_menu_typo_font_size_mobile":0,"ocean_menu_typo_font_size_unit":"px","ocean_menu_typo_font_weight":"","ocean_menu_typo_font_weight_tablet":"","ocean_menu_typo_font_weight_mobile":"","ocean_menu_typo_transform":"","ocean_menu_typo_transform_tablet":"","ocean_menu_typo_transform_mobile":"","ocean_menu_typo_line_height":0,"ocean_menu_typo_line_height_tablet":0,"ocean_menu_typo_line_height_mobile":0,"ocean_menu_typo_line_height_unit":"","ocean_menu_typo_spacing":0,"ocean_menu_typo_spacing_tablet":0,"ocean_menu_typo_spacing_mobile":0,"ocean_menu_typo_spacing_unit":"","ocean_menu_link_color":"","ocean_menu_link_color_hover":"","ocean_menu_link_color_active":"","ocean_menu_link_background":"","ocean_menu_link_hover_background":"","ocean_menu_link_active_background":"","ocean_menu_social_links_bg":"","ocean_menu_social_hover_links_bg":"","ocean_menu_social_links_color":"","ocean_menu_social_hover_links_color":"","ocean_disable_title":"default","ocean_disable_heading":"default","ocean_post_title":"","ocean_post_subheading":"","ocean_post_title_style":"","ocean_post_title_background_color":"","ocean_post_title_background":0,"ocean_post_title_bg_image_position":"","ocean_post_title_bg_image_attachment":"","ocean_post_title_bg_image_repeat":"","ocean_post_title_bg_image_size":"","ocean_post_title_height":0,"ocean_post_title_bg_overlay":0.5,"ocean_post_title_bg_overlay_color":"","ocean_disable_breadcrumbs":"default","ocean_breadcrumbs_color":"","ocean_breadcrumbs_separator_color":"","ocean_breadcrumbs_links_color":"","ocean_breadcrumbs_links_hover_color":"","ocean_display_footer_widgets":"default","ocean_display_footer_bottom":"default","ocean_custom_footer_template":"0","osp_disable_panel":"default","ocean_post_oembed":"","ocean_post_self_hosted_media":"","ocean_post_video_embed":"","ocean_link_format":"","ocean_link_format_target":"self","ocean_quote_format":"","ocean_quote_format_link":"post","ocean_gallery_link_images":"off","ocean_gallery_id":[],"footnotes":""},"categories":[54],"tags":[],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/meminto.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11013"}],"collection":[{"href":"https:\/\/meminto.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/meminto.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/meminto.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/15"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/meminto.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=11013"}],"version-history":[{"count":7,"href":"https:\/\/meminto.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11013\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":11022,"href":"https:\/\/meminto.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11013\/revisions\/11022"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/meminto.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/11109"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/meminto.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=11013"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/meminto.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=11013"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/meminto.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=11013"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}